Henry ist 6, lebt mit seinen Eltern in Erfurt und spricht zwei Sprachen, deutsch und englisch. Seine Muttersprache ist englisch. Beide Eltern sind deutsche. Henry’s Vater ist Thüringer, Henry’s Mutter, das bin ich, stammt aus der Nähe von Halle in Sachsen Anhalt.
Eltern wollen für gewöhnlich an ihre Kinder weitergeben, was sie selbst als wertvoll erfahren haben und was ihnen wichtig ist. In unserem Fall ist es, Internationalität als Selbstverständnis zu sehen. Nach über neunzig Reisen in 36 Länder, einigen Jahren Leben in den USA und der 16jährigen Arbeit in den E.L.T. Sprachschulen in Halle und Erfurt mit internationalen Trainerteams ist das englisch sprechen Alltag geworden. Schon lange hatte ich darüber nachgedacht, ob ich als sogenannter Nichtmuttersprachler ein Kind zweisprachig erziehen sollte. Viele Studien gibt es zu diesem Thema, die meisten befürworten eine bilinguale Erziehung nur, wenn einer der Eltern Muttersprachler ist und meinen eigentlich damit, wenn er diese Sprache mit ihrer kulturellen Einbettung beherrscht. Jedoch steht eines immer im Vordergrund, und das ist Konsequenz. …
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